1. Herren gibt 5:2 aus der Hand

Ohne unserern Holländer machten wir uns auf die Reise nach Holzbüttgen. Die Oberliga-Reserve des DJK schien bei optimalem Verlauf \“machbar\“, Christophs Fehlen wog am Ende aber wohl zu schwer.

Dabei hatte es gut begonnen. Wir entschieden uns dafür, die eigentlichen Doppelkonstellationen nicht zu trennen – und so setzten wir Janßen/Assenmacher an Position 3. Dumm nur, dass die Gastgeber eine  ähnliche Variante im Sinn hatten. Dort spielten gar Nummer 2 (Diekmann) und 5 (Ehlen) als Dreierdoppel… Dennoch führten wir vor den Einzeln mit 2:1. Einzige Janßen/Assenmacher harmoniertn wie erwartet nicht zwingend miteinander. Erwähnenswert die starke Vorstellung von Pfeiffer/Stephani, die gegen das gegnerische Einserdoppel (Cobbers/Rustemeier) phantastisch spielten.

Auch in den Einzeln ging es zunächst los. Zwar verlor Thorsten Hungenberg sein vorgezogenes Match gegen Reinfelder in fünf, besiegte anschließend aber Diekmann mit 3:1. Da auch Ralf Janßen (3:1 gegen Reinfelder) und Thomas Pfeiffer (3:2 gegen Assaf) punkteten, führten wir ein wenig unerwartet mit 5:2.

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Leider ging von nun an nicht mehr viel. In der Folge verloren wir 5 Spiele relativ deutlich… Stephani (1:3 gegen Cobbers), Schoulen (1:3 gegen Rustemeier), Assenmacher (0:3 gegen Ehlen), Janßen (0:3 gegen Diekmann) und auch Pfeiffer (0:3 gegen Cobbers). Umso überraschender konnte Stephan Stephani Assaf, der mit Stephans Noppe überhaupt nicht zu Recht kam, in vier Sätzen schlagen. Damit lebte die Hoffnung auf einen Punktgewinn wieder. Jetzt brauchte \“nur\“ noch ein Punkt unten kommen – denn im Schlussdoppel schienen wir alle Vorteile auf unserer Seite zu haben.

Oliver Schoulen hatte gegen Ehlen im 4. Satz dann auch zwei Matchbälle … vergab sie aber. Im 5. Satz sah es bis zum 7:4 auch ganz gut aus … allerdings ging anschließend alles weg (7:11). Am Nebentisch war Karl-Josef Assenmacher gegen Rustemeier auf verlorenem Posten (0:3).

Fazit:
Im Grunde berichten wir Woche für Woche das Gleiche. Eine gefühlt unnötige Niederlage. Mit Ausnahme von (vermutlich) Grevenbroich und Brand können wir gegen jedes Team der Liga mithalten und punkten. Aufgrund der Tatsache, dass wir aber immer noch kein Spiel in Normalbesetzung haben spielen können, schwächen wir uns selbst.

Hinzu kommt vielleicht auch ein wenig Pech mit Spielverlegungen. Während wir gegen Süchteln, Hürth (Uhrzeit), Grevenbroich und Brühl-Vochem (Uhrzeit) bislang jeden Verlegungswunsch realisierten, sammelten wir uns bei unseren Anfragen (Neukirchen, Kreuzau und Holzbüttgen) ausnahmslos Absagen. Noch wehren wir uns allerdings dagegen, nur deshalb Verlegungsanfragen von vorneherein abzulehnen. Es wäre nur schön, wenn wir auch mal Nutznießer wären…

\“Kommende Woche treffen Oberdrees in Hürth im direkten Duell aufeinander. Eines dieser beiden Teams punktet also definitiv. Zwei Punkte benötigen wir deshalb schon noch in der Hinrunde.\“ gibt Mannschaftsführer Ralf Janßen die Marschroute aus. \“In der Rückrunde empfangen wir dann Neukirchen, Hürth, Kreuzau, Holzbüttgen und auch Anrath Zuhause. Mit der richtigen Ein- und Aufstellung können wir den Klassenerhalt also aus eigener Kraft schaffen.\“

Am kommenden Samstag beginnen wir gegen Brühl-Vochem II bereits um 14:30 Uhr. Hoffentlich können wir vollzählig in diese Partie gehen…

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