Im Spitzenspiel der Bezirksliga Gruppe 1 hielt sich Mödrath II auch im 9. Spiel in Serie schadlos. Mitkonkurrent DJK TTF Kreuzau II wurde mit 9:3 in die Schranken gewiesen und Platz 1 damit weiter gefestigt.
Vor rund 20 Zuschauern reisten die Gäste ohne die etatmäßige Nummer 1, Daniel Grob, in die Kolpingstadt. Damit sein Fehlen im mittleren sowie unteren Paarkreuz aber nicht weiter ins Gewicht fällt, zauberte man den ehemaligen Elsdorfer Verbandsligaspieler Thomas Schönau als Einser aus dem Hut. Verletzungsbedingt war auch er nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, spielte im Gegensatz zur vorherigen Ankündigung jedoch im Doppel und auch in den Einzeln durch.
Wir konnten erneut auf Daniel Bell zurückgreifen, der gemeinsam mit den \“Stamm-Fünf\“ am Tisch stand.
Bevor des Resultat feststand, mussten zuvor jedoch 3 Nüsse geknackt werden. Die erste Nuss knackte unser Zweierdoppel Vaaßen/Bell, indem Sie das gegnerische Einserdoppel Becker/Hakus in vier Sätzen schlugen. Nuss Nummer 2 war das Eingangseinzel von Ralf Janßen. Gegen Kai Becker lag er bereits mit 0:2-Sätzen hinten, bevor sich das Blatt wendete und das Match \“hinten heraus\“ im Fünften klar an den Mödrather ging. *YES* Last but not least knackte Thomas Küsters Abwehrspezialist Valter (ebenfalls in 4 Sätzen), was aufgrund der Spielanlage so vorher sicherlich nicht zu erwarten war.
Gehen diese 3 Spiele an die Gästemannschaft, steht es 6:6 und es wird noch einmal gaaanz heiss. Aber sie gingen ja nicht an die Gäste… 😀
Auf spielerische Highlights warteten die zahlreichen Zuschauer überwiegend vergebens. Wenn man eine solch wichtige Partie jedoch mit 9:3 gewinnt, spielt das im Nachhinein auch überhaupt keine Rolle. Die Gegenpunkte für Kreuzau passierten durch \“Dubbel Drei\“, Kuck gegen Cichowicz und Fücker gegen Kowski.
Damit bleibt es bei einem Punkt Vorsprung auf Platz 2, nun derer drei auf Platz 3 und vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz 4.
Ein herzlicher Dank an die tolle Unterstützung \“am Rande der Bande\“ und natürlich an DÄNIÄL, der in der Mitte wie gegen Lindern unbesiegt blieb. Spielerisch wie kämpferisch (im letzten Einzel des Abends lag er im Entscheidungssatz gegen Kuck mit 3:7 hinten und fightete sich in altbekannter Manier zum Sieg) immer ein Vorbild. Es würde uns alle sehr freuen, ihn noch das eine oder andere Mal in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.
Damit wird der direkte Wiederaufstieg immer wahrscheinlicher.
Glückwunsch zum klaren Sieg. Damit rücken 4 Partien Mödrath vs. Langenich nächstes Jahr in der Landesliga in greifbare Nähe. Für mich als emotionsgeladenen Spieler eine wunderbare Vorstellung