In den Jahren vor Corona (damals, ihr wisst schon…), hat die Zweite an der Schnittstelle zwischen Bezirksliga und Bezirksklasse an Relegationsspielen teilgenommen. Und immer mit der bangen Hoffnung, dass es am Ende irgendwie für die Bezirksliga reicht. Nach dem Abbruch der Saison bzw. korrekter Weise der Rückführung auf eine Einfachserie war es am vergangenenen Wochenende mal wieder so weit. Als Bezirksligasiebter sollten wir gegen unsere Konkurrenz bestehend aus Gastgeber Eschweiler-Dürwiß sowie Friesheim und Bärbroich das bisher wärmste Wochenende des Jahres mit drei Spielen versüßen. Einen festen Platz in der Bezirksliga sollte es für die ersten Drei geben, mit Platz 4 hatte man die erste Anwartschaft sicher. Mit dieser Ausgangslage waren sich alle Beteiligten einig, dass aus diesem Kreis der Mannschaften keiner den Gang zurück in die Bezirksklasse antreten muss. Das sorgte für die erste Entspannung. Parallel zu dem Samstag um 15:00 Uhr angesetzten Spielen musste unser Nachbar aus Langenich noch um den Verbleib in der Landesliga und gegen den Abstieg in \“unsere\“ Bezirksliga antreten. Die Wege sind kurz, die Gesichter bekannt, also wurden wir natürlich mit Ergebnissen aus Langenich versorgt. Das wiederum sogten für die zweite Entspannung, als eine 5:2 Führung der Langenicher bekannt wurde. Als der Sieg feststand, konnten wir das zweite und dritte Spiel nach Rücksprache mit dem Sportwart des Bezirks ausfallen lassen, hier noch einmal ein herzliches Dankeschön als Klaus Heimers für das unkomplizierte Miteinander.
Bisher viele Worte, aber noch nichts zu einem Spiel der Zweiten Mannschaft, mag der geneigte Leser jetzt denken. Richtig, unser Auftritt gegen den sehr sympathischen Gastgeber aus Eschweiler ging mit 5:9 verloren und verdient jetzt auch nicht so irre viel Platz. Zwei knappen Siegen von Kapitän Olli standen zwei knappe Niederlagen von Marc und Sam gegenüber, ein leistungsgerechtes Ergebnis also am Ende. Dennoch gilt auch an dieser Stelle noch einmal ein großes Danke an die beiden Ersatzspieler Sam (wie bereits geschrieben mit einer verdammt knappen Niederlage) und Michael, der sonst in der Hobbymannschaft zum Einsatz kommt und der sich mehr als achtbar geschlagen hat und im zweiten Einzel sogar einen Satz gewinnen konnte.
Und jetzt geht der Blick nur noch nach vorne. Mit unseren Neuen Mattes und Dirk sind wir für die kommende Saison definitiv so breit aufgestellt wie schon lange nicht mehr und hoffen auf ein deutlich besseres Abschneiden. Mögen die Spiele beginnen!