Stammpersonal gesucht. 1. Herren verliert 6:9.

Gegen die TTG Netphen traten wir ohne 3 nominelle Stammspieler an. Neben Guido und Thorsten fehlte diesmal zusätzlich Sebastian aus privaten Gründen. Glücklicherweise stand Robin erstmals in der Saison zur Verfügung, so dass wir „nur“ 2 Ersatzleute benötigten. In Anbetracht dessen, dass wir der 2. Herren-Mannschaft im Aufstiegsrennen nicht das obere Paarkreuz wegnehmen wollen, entschlossen wir uns dazu, mit Edgar Bagdasaryan und Oldie Thomas Küsters an die Tische zu gehen.

Etwas überraschend lagen wir nach den Doppeln mit 2:1 in Front; noch überraschender war, dass ausgerechnet das eingespielteste Doppel leer ausging. 😉

Im oberen Paarkreuz lagen dann sowohl Rafal Szyzka (gegen Fejer-Konnerth) und Ralf Janßen (gegen Eggers) 2:0 in Front. Es fehlte also nicht viel und wir hätten auf 4:1 davonziehen können. Doch leider kämpften sich die Routiniers aus Siegen zurück und konnten beide Matches mit 3:2 für sich entscheiden.

Im mittleren Paarkreuz reitet Mike Cerven weiterhin auf seiner Welle von Sieg zu Sieg. Nach Stotterstart gegen Frank Buschhaus konnte er die die Sätze 3, 4 und 5 locker nach Hause bringen. Ohne Matchpraxis hatte Robin Anders einen (zu) schweren Stand gegen Stötzel und verlor deutlich. Genauso wie Edgar Bagdasaryan und Thomas Küsters (wenn auch in fünf) im hinteren Paarkreuz.

Die 2. Einzelrunde konnte dann ausgeglichen gestaltet werden. Insbesondere die klaren Erfolge von Mike (gegen Stötzel) und Edgar (gegen Korstian) wussten zu beeindrucken. Am Ende hieß es also 6:9 gegen starke und nette Gäste aus Netphen, mit denen wir im Anschluss an die Partie noch in der Klävbotz und leckerem Grillteller den Abend haben ausklingen lassen.

Im letzten Spiel vor der Herbstpause reisen wir zum TTC Wenden. Ein Team, das insbesondere durch die beiden gekauften Ausländer (Pole an 1 und Chilene an 3) herausstechen. Ohne eine adäquate Auf- und Einstellung (!) wird es auch dort nicht einfach.

Vielen Dank an Eddy und Küssi, dass sie unser Team komplettiert haben. Ungeachtet dessen wünscht sich der kritische Käpt´n in der Zukunft mal wieder häufiger „Stammpersonal“ am Tisch.

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