Die erste Niederlage, die nicht an einem Dienstag erlitten wurde und die erste Nieerlage mit einem anderen Ergebnis als 3:9. Doch wie konnte das passieren?
Wie schon in der Vorwoche hatten wir einen eher durchwachsenen Start in den Doppeln. Während Thorsten/Olli glatt in drei Sätzen gewannen, mühten sich Patrick/Stephan mit dem gegnerischen Einserdoppel, bestehend aus den zwei Abwehrspielern des oberen Paarkreuzes ab. Gegen ein sehr starkes Doppel spielten sie gut mit, konnten sogar einen 0:2 Satzrückstand egalisieren, um sich dann im fünften Satz leider doch relativ deutlich geschlagen zu geben. Im Doppel 3 gelang Pascal/Dominik im ersten Satz das Kunststück, das Spiel trotz vier Aufschlagfehlern eng zu gestalten, aber irgendwie war der Satz wegweisend für den Rest dieses Spiels, Chancen waren da, aber am Ende wurden zu wenige davon genutzt. Zwischenstand 1:2
Nun ging es in die erste Einzelrunde. Patrick legte gegen Wilmes einen starken Start hin und führte 2:0. Doch dann konnte Wilmes sich steigern und traf einige Vorhandschüsse und das Spiel war gedreht, im fünften Satz unterlag Patrick 8:11. Parallel war Thorsten nach verlorenem ersten Satz gegen das Abwehr-/Angriffsspiel seines Gegners eher chancenlos und unser Rückstand hatte sich vergrößert. In der Mitte gewann Olli dann unser erstes Einzel, tat sich gegen Balthes dabei aber mehr als schwer, Stephan fand kaum zu seinem Spiel und verlor. Dann konnte Pascal gewinnen und Dominik verlor, Zwischenstand 3:6.
In der zweiten Einzelunde wollten Patrick und Thorsten es dann besser mahen als zuvor. Im schönsten Spiel des Abends unterlag Patrick allerdings Polonskij erneut in fünf Sätzen, trotz erneut guter Leistung. Thorsten tat sich gegen das unorthodoxe Spiel von Wilmes wiederum schwer und unterlag in vier Sätzen. Bei 3:8 war natürlich mehr als eine Vorentscheidung gefallen, doch wir steckten nicht auf, so gelangen Olli und Stephan zwei Siege in jeweils vier Sätzen. Während Pascal sich vor allem mit den Aufschlägen von Hecken abmühte führte Dominik parallel bereits 2:0, doch dann war das Spiel leider vorbei, Endstand 5:9.
Während ich mich über den Sieg der Fußballer des FC vom Vortag durchaus freuen konnte, gelingt mir das in diesem Spiel natürlich nicht 😉 ,allerdings müssen wir zugeben, dass unser Gegner einfach den Tick besser war als wir und das Ergebnis gerechtfertigt ist. Schön, dass wir das Spiel mit ein oder zwei gemeinsamen Gläsern Bier in freundschaftlicher Atmosphäre ausklingen lassen konnten, denn von der Stimmung während des Spiels war das ein angenehmer Abend mit dem erwartet fairen Spiel. Und im Rückspiel wollen wir es dann besser machen. Nächste Woche geht es am heiß und innig geliebten Sonntag 😈 nach Brauweiler. Noch steht nicht hundertprozentig fest, wer unser sechster Spieler sein wird, von daher weiß ich noch nicht, ob wir unserer tabellarischen Favoritenrolle gerecht werden können. Fest steht aber eins, wir werden es versuchen.