Nichts Halbes und nichts Ganzes. 1. Herren 8:8 in Köln.

2:0-Führung; 2:6-Rückstand; 7:6-Führung = gerechtes Remis bei spinfactory Köln.

So oder so ähnlich könnte die Formel des Auswärtsspiels der 1. Herren in der Kölner Innenstadt lauten. Ohne Thorsten Hungenberg und Robin Anders reisten wir in die größte Stadt NRWs, um unser Bestes zu geben. Irgendwie hat es aber nicht so hingehauen. Aber vielleicht gibt uns gerade das Hoffnung. Denn wer trotz aller Widrigkeiten und ohne eine starke Leistung nicht bei spinfactory verliert, der sollte am Ende nicht unzufrieden die Heimreise antreten.

Tim Kowalke feierte sein Verbandsliga-Debüt und machte seine Sache sehr ordentlich. Beide Einzel gingen erst im Entscheidungssatz verloren und auch an der Seite von Mike Cerven wäre im Eröffnungsdoppel mehr drin gewesen.

„Beim Zwischenstand von 2:6 gingen bei einigen die Köpfe nach unten.“ stellte Mannschaftsführer Ralf Janßen hinterher fest. Der überraschende Einzelerfolg von Rafal Szyzska über Jan Lüke und der hart umkämpfte Sieg von Mike Cerven gegen Christian Grund brachten am Ende die Wende. Und doch irgendwie doch nicht.

Kein Mödrather spielte an diesem Tag 2:0, aber auch kein Stammspieler 0:2. Immerhin funktionierten die Doppel. Gegen einen Gegner wie spinfactory Köln keine Selbstverständlichkeit.

Am kommenden Samstag haben wir spielfrei. Wir haben dem Wunsch unserer Gäste aus Brühl-Vochem entsprochen und die Partie auf Mitte November verlegt. Ausreichend Zeit, um die Wunden ein wenig zu lecken und im Training an der eigenen Form zu feilen. Immer weida Männer!

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