Nichts zu holen im Bergischen.

Natürlich gingen wir als Außenseiter in die Partie beim TV Refrath II. Die Gastgeber, die sich bei der Begrüßung selber als „best of the rest“ bezeichneten, stehen auf Platz 3 der NRW-Liga Gruppe 2. Als dann am Samstagmittag klar war, dass Guido Schmitz aus gesundheitlichen Gründen passen muss, wuchs die Zuversicht nicht zwangsläufig ins Unermessliche.

Zu der Wahrheit gehört aber auch, dass die Gastgeber ebenfalls auf einen Spieler im vorderen Paarkreuz verzichteten. Nur können die Jungs das halt besser wegstecken, als ein Tabellenschlusslicht.

Die Doppel stellten wir strategisch auf. Was zunächst auch voll und ganz aufging. Zumindest bis die Paarung Janßen/Pfeiffer gegen Pimmer/Hackmann im 4. Satz zwei Matchbälle vergab und am Ende unnötig mit 2:3 verlor. Aufgrund dessen gingen wir mit einem 1:2-Rückstand in die Einzel. Dort ging es zunächst auch ganz gut los. Zwar musste Mannschaftsführer Ralf Janßen seinem jungen Kontrahenten Sahakiants in 3 engen Sätzen den Sieg überlassen, am Nebentisch stellte unsere Lokomotive aus Lodz jedoch erneut unter Beweis, dass er zu Recht wieder an Position 1 geführt wird (3:1 gegen Pimmer).

Dann kam…. nicht mehr ganz so viel wenn man ehrlich ist. Vier mehr oder weniger deutliche Niederlagen im mittleren und hinteren Paarkreuz markierten den 2:7-Pausenstand. Dank der beiden Niederlagen von Rafal (1:3 gegen Sahakiants) und Ralf (2:3 gegen Pimmer) kamen wir dann zumindest noch relativ zeitig an den Essenstisch. 😉

Glückwunsch an die Gastgeber in einer jederzeit fairen und freundschaftlichen Partie, die wesentlich ruhiger und harmonischer ablief, als manche Begegnung zuvor. Ob dies wohl an den Aufstellungen gelegen hat? 😉

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