TTC Oidtweiler – TTC Mödrath II 9:1

Es bleibt dabei – Mödrath II kommt in der Rückrunde einfach nicht in Schwung.

Am gestrigen Samstag machten wir uns auf den Weg nach Oidtweiler, um die Schmach aus dem Hinspiel (2:9) zu tilgen. Gelungen ist uns indes herzlich wenig. Gefühlt hätte es nach den Doppeln gut und gerne 2:1 für uns stehen können. Äußerst ärgerlich, dass die Paarung Janßen/Kuß nicht konstant genug spielte und mit 9:11 im Entscheidungssatz verlor. Zu viele \“kleine Fehler\“ gaben letztlich den Ausschlag zu Gunsten der Gastgeber. In Doppel 3 verschliefen Küsters/Böke die Sätze 1 und 2, bevor man die beiden nächsten Sätze für sich entscheiden konnte. Im 5. Satz riss dann leider wieder Faden, so dass wir wieder einemal mit einer 0:3-Hypothek in die Einzel gingen.  😥

Dort tat sich Dominik Vaaßen gegen das variantenreiche Noppenspiel seines Gegners schwer. In Satz 4 hatte man eigentlich das Gefühl, dass er so langsam im Spiel drin war – da war es auch schon wieder vorbei (1:3). Am Nebentisch tat sich auch Spitzenspieler Ralf Janßen schwer. Bereits im Hinspiel hatte er größte Mühe mit seinem Gegner Ting Zhang; und auch heute war es nicht anders. Beim Stand von 1:2 und 8:10 sah er sich 2 Matchbällen gegenüber, die mit Glück und Können abgewehrt werden konnten. Im Entscheidungssatz zog Janßen dann sein druckvolles Spiel auf und die Gegenwehr seines Gegners war relativ schnell gebrochen.

Im mittleren und unteren Paarkreuz waren die Gastgeber klar überlegen.

Dass Ralf Janßen auch noch nicht bei 100% ist erkannte man spätestens im 2. Einzel. Während der 1. und 3. Satz relativ locker zu Gunsten des Mödrathers ausgingen, wurden die übrigen Sätze fast leichtfertig hergeschenkt. In den entscheidenden Situationen fehlte die letzte Konsequenz, selber aktiver zu werden und den Gegner unter Druck zu setzen. Die Folge war die 2. Fünfsatzniederlage der Rückrunde und das Endergebnis von 1:9 aus Mödrather Sicht.

Alles in allem muss man sagen, dass wir überhaupt noch nicht angekommen sind im Jahr 2014. Von der Nummer 1 bis 6 (Max Kempka einmal aussen vor) passt noch nicht wirklich viel zusammen. Da kommt der Aufstiegsaspirant aus Elsdorf am kommenden Samstag gerade Recht.  😆

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