Verdientes Remis zwischen Mödrath 2 und Hörn

Es war einer dieser Abende, an dem irgendwie nichts zusammenlaufen wollte. Den designierten Absteiger aus Hörn nahm man alleine schon aufgrund des überragenden Spitzenspielers Bernd Völpel nicht auf die leichte Schulter, nichts desto trotz stotterte der Mödrather Motor von Anfang an gewaltig. So kann man im Nachhinein froh sein, ein 8:8-Unentschieden über die Runden gerettet zu haben. 

Doppel 2:1
Nach den Doppeln führten wir mit 2:1. Wie in Elsdorf gewannen Janßen/Küsters und Kowski/Schnitzler.  Letztere scheinen immer besser zusammen zu finden. 

Oberes Paarkreuz 2:2
Sowohl Janßen als auch Miesen locker mit 3:0 gegen Lichtenstein und fast ebenso chancenlos gegen Völpel. Das mit Spannung erwartetet Einzel zwischen Janßen und Völpel dieses Mal eine klare Angelegenheit für den Gästespieler, der Mödraths Spitzenspieler in vier Sätzen deutlich beherrschte. 

Mittleres Paarkreuz 1:3
Thomas Küsters gestern nur im Doppel präsent; haderte in beiden Einzeln nach fast jedem Ballwechsel mit sich selbst und fand eigentlich nie ins Spiel. Max Kempkam zunächst teilweise sehr ungestühm, verdaddelte im 1. Einzel eine 9:6-Führung im Entscheidungssatz (9:11 und 2:3 Sätze). In seiner 2. Einzelpartie machte er es besser und gewann in vier.

Unteres Paarkreuz 2:2
Ähnlicher Spielverlauf wie im vorderen Paarkreuz. Kowski respektive Böke ohne Chance gegen Noppen-Barteck; und mit genauso wenig Problemen gegen Lichatschow.

Schlussdoppel 1:0
Nach den bis dahin gezeigten Leistungen ein überraschend deutlicher 3:0-Erfolg von Janßen/Küsters über Völpel/Härtel. So war der Schlusspunkt das Mödrather Highlight des gestrigen Abends. Gut, dass es vorbei war. 

Fazit:
Kein Spieler blieb in den Einzeln ungeschlagen. Insofern muss man mit dem Unentschieden leben, das sich Hörn redlich verdient hat. Es gibt halt so Tage, da kommt man nicht so richtig rein in den \“Kampfmodus\“. Schwer wird es immer dann, wenn es durch die Bank nicht so richtig zündet. Letztlich tut uns der Punktverlust aber nicht weh. Es geht nichts mehr nach oben (zumal Koslar in Glesch gewann) und wohl auch nichts mehr nach unten (5 Punkte Vorsprung bei noch 4 Partien).

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