Das Glück erkämpft.

Aufgrund des Heimsiegs in der Vorwoche über den direkten Mitkonkurrenten TTC RG Porz II ist unsere 1. Herren-Mannschaft wieder auf Tuchfühlung zum rettenden Ufer. Am Ende sollte es Platz 7 werden, um einigermaßen gute Chancen auf den Klassenverbleib zu haben. Um diesen Platz zu sichern musste ein weiterer Sieg gegen die Gäste aus Siegen, den TTG Netphen, her.

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Im Hinspiel hatten wir relativ deutlich mit 4:9 verloren und kamen gegen die sehr routinierte Truppe um den tschechischen Spitzenspieler Martin Biolek überhaupt nicht zurecht.

Beflügelt durch den Sieg über Porz startete man jedoch äußerst positiv. Alle 3 Doppel gingen in den Entscheidungssatz, wobei insbesondere Doppel 2 mit Thorsten Hungenberg und Ralf Janßen gegen das Einersdoppel der Gäste überraschte. \“Ich glaube, Thorsten hat in 5 Sätzen einen einzigen Topspin hinter den Tisch gespielt. Unfassbar, was er getroffen hat.\“ so Doppelpartner Ralf Janßen hinterher.

Dublizität der Ereignisse aus der Vorwoche: auch diesmal konnte das obere Paarkreuz nachlegen. Beide Spiele gingen mit 3:1 an Rafal (gegen Eggers) und Ralf (gegen Biolek). \“Es scheint, als würden unsere Umstellungen zur Rückrunde greifen. Wir hatten die Hoffnung, dass die wirklich starken Gegner im oberen Paarkreuz ein paar Probleme mit mir bekommen. Das scheint sich zu bewahrheiten.\“ so Janßen weiter.

Leider konnten wir zunächst nicht nachlegen und die folgenden 3 Matches gingen an die Gäste. Erst Thorsten Hungenbergs Sieg über Stötzel brachte die knappe 5:4-Führung zur Halbzeit.

Für den erneuten Ausgleich sorgte Biolek gegen Rafal (3:2), doch Ralf (3:1 gegen Eggers) und Guido in einem Wahnsinnsmatch gegen Markus Schipplock (3:2) brachten die Gastgeber erneut in Front. Robin hatte gegen Fejer-Konnerth leider weniger Fortune und verlor in fünf. Nachdem sich Mike gegen Stötzel durchgekämpft hatte, war es erneut Thorsten, der unter dem Jubel der anwesenden Zuschauer das 9:6 perfekt machte.

9 von 15 Spielen wurden erst im 5. Satz entschieden. Entsprechend hätte es auch anders herum ausgehen können. Nimmt man aber alle Partien der Saison zum Maßstab, haben wir uns die das Glück und die beiden letzten Resultate verdient erkämpft. Mit dieser Moral und Einstellung ist auch gegen die übrigen Teams etwas drin. Ein oder zwei \“unexpected points\“ täten uns gut.

Weiter geht´s!

Mit der überaus sympathischen Truppe aus Netphen stießen wir hinterher noch mit einem Bierchen ein und plauschten noch über geschlagene Schlachten aus längst vergangenen Zeiten.  😉

Vielen Dank für die Unterstützung am Rande der Bande an Sarah, Valerij, Dieter, Norbert, Kurt und alle anderen, die uns zwischenzeitlich die Daumen gedrückt haben.

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