Nachdem wir noch vor der Begrüßung der Gegnerinnen aus Unterbruch vom Vorstand (Oli und Christoph) überraschenderweise für unseren Aufstieg aus der Saison 2013/2014 „geehrt“ wurden, ging es auch schon voller Tatendrang in die Doppel. Die Devise lautete zwei Punkte, wenn es irgendwie geht… Und es ging…
Die Doppel schenkten sich nichts und hüben wie drüben sollte erst der 5. Satz die Entscheidung bringen. Sowohl Andrea und Marion als auch Birgit und ich zitterten uns schließlich zu einem glücklichen 11:9. Der Anfang war gemacht.
Andrea konnte im Spiel gegen die Nr.2 locker auf 3:0 erhöhen, doch ich hatte gegen das 15-jährige „Küken“ nicht viel auszurichten. Birgit und Marion zeigten (mir) dann, wie man es besser macht, beide gewannen ohne nennenswerte Probleme.
Mit dem 5:1 im Rücken konnten Andrea und ich recht entspannt in die nächsten Spiele gehen. Doch leider fand auch Andrea gegen die junge Nr. 1 aus Unterbruch kein adäquates Rezept, so dass diese ein weiteres 3:0 auf der Habenseite verbuchen konnte. Am anderen Tisch hatte ich es zeitgleich mit der Nr. 2 zu tun. Nach zu 5 gewonnenem 1. Satz schien für mich eigentlich alles klar zu sein, doch in den Sätzen 2 und 3 riss mir der Faden und ich gab sie zu 6 und 4 ab. Nach eingehender Beratung und Aufbauarbeit seitens Andrea und Marion gelang es mir, das Spiel zu drehen und ich holte, ohne große Gegenwehr, unseren 6. Punkt.
Birgit bescherte uns mit ihrem zweiten Einzelsieg gegen die Nr. 3 souverän den 7. Zähler, so dass wir nun noch fünf Spiele Zeit hatten, den ersehnten 8. Punkt zu machen. Marion hatte den 1. Versuch: Noch euphorisch über ihren ersten Gewinn, konnte sie sich nicht selber belohnen und verlor gegen die Nr. 4.
Als nächstes musste Birgit gegen die junge Nachwuchsspielerin ran. Sie zeigte mit ihren Blockbällen und ihren VH-Schmetterbällen, wie man sie knacken könnte. Doch das kleine Quäntchen Glück, was wir im Doppel (noch) hatten, ließ sich nicht erzwingen, so musste sich Birgit drei Mal zu 9 geschlagen geben. Lediglich den 2. Satz konnte sie in der Verlängerung gewinnen.
3. Chance: Andrea gegen die zwei Mal bezwungene Nr. 3 der Gegnerinnen. Hierbei war uns und den Zuschauern (DANKE für’s Kommen!!!) sehr bald klar, das war’s. Andrea ließ nichts anbrennen und siegte klar und deutlich mit 3:0.
Fazit dieses Mal:
„Wenn’s passt, dann passt’s – gemeinsam sind wir stark! Weiter so in Breinig!!!“