- Stephan Stephani – verletzt respektive nicht mehr spielberechtigt.
- Dieter Miesen – in Urlaub.
- Benjamin Kowski – privater Termin.
Die Liste der Ausfälle bei Mödrath II war mal wieder lang. Glücklicherweise hat das Team um Mannschaftsführer Ralf Janßen Platz 5 sicher – und so konnte man sich den Luxus erlauben, Mödrath III im Abstiegskrimi beim Effzeh personell nicht zu schwächen. Aus diesem Grund begleiteten uns Uli Jaixen, Uwe Apel und Jan Krogull (allesamt Spieler der 2. Kreisklasse) zum Tabellennachbarn aus Mersch-Pattern.
Zu Beginn gingen wir mit 1:2 aus den Doppeln. Janßen/Küsters sorgten mit einem souveränen Sieg über Weyers/Schneider für die ersten Punkte der Kolpingstädter. Uli und Uwe verloren äußerst unglücklich Doppel 3 in fünf Sätzen; wobei sie sich den ersten nach Satzbällen sogar noch haben klauen lassen…
Oberes Paarkreuz 3:1
Im vorderen Paarkreuz brauchte Ralf Janßen wieder einen Satz, um sich auf das ungewöhnliche Material von Weyers (Noppen auf der Vorhand, Antitop auf der Rückhand) einzustellen. Letztlich gelang ihm jedoch ein ungefährdeter Viersatzsieg. Gegen Dauergegner Eckhard Jahn war jeder Satz für sich zwar knapp, aber jeweils kam Jahn nach hohen Rückständen noch einmal zurück (3:0). Thomas Küsters hielt gegen Jahn phasenweise gut mit, die Fehlerquote auf den einzigen Noppenangreifer der Liga gab letztlich aber den Ausschlag für die Gastgeber (0:3). Im 2. Einzel gegen Weyers machte er es dann besser. In einem Spiel, das hin und her wog setzte er sich verdient mit 3:2 durch.
Mittleres Paarkreuz 0:4
Martin Böke hatte einen guten Tag erwischt. Sowohl gegen Assenmacher, als auch gegen den besten Mann der Mitte, Ralf Hirthammer, war wesentlich mehr drin als ein 1:3. Teuer verkaufte sich auch Uli Jaixen, der gegen Karl-Josef Assenmacher immerhin einen Satzgewinn verbuchen konnte.
Unteres Paarkreuz 0:2
Ebenfalls mit einem Satzgewinn nach Hause fuhr Uwe Apel, der seinem Gegner Schneider alles abverlangte. Etwas unglücklich war die Paarung für Jan Krogull. Gegen Routinier Beys, der immer wieder gekonnt seine Noppen einsetzte, hatte Jan letztlich kaum Chancen. Dafür war der Klassenunterschied von 4 Ligen einfach zu groß.
Fazit
Im Grunde war nur die Frage, ob wir 3, 4 oder 5 Punkte gegen ein komplettes Mersch würden holen können. Insofern spiegelt das 4:9 schon die wahren Kräfteverhältnisse wieder. Karl-Josef Assenmacher war am Ende froh, dass wir in dieser Aufstellung in Mersch antraten, da das Ergebnis ansonsten gut und gerne ganz anders hätte aussehen können…
Vielen Dank an die Jungs der Vierten. Auch wenn wir größtenteils chancenlos waren, hat es Spass gemacht.
Kommende Woche reisen wir zum Aufsteiger Lindern. Auch dann wieder mit 2 Ersatzleuten. Bedeutsamer ist aber sicherlich das Heimspiel unserer Dritten gegen Langenich. Haut rein Jungs!