III.: Durchgebissen

Am Samstag hatten wir den TTC Brauweiler zu Gast. Brauweiler mit mittlerweile 10 eingesetzten Spielern so etwas wie eine Wundertüte, was die Besetzung angeht, erschien ohne etatmäßige Nr. 1 + 4.

Wir zum 1. Mal mit den ersten 6 (Lenny, Dirk, Maks, Fabian, Thomas, Matthias) geplant. Daraus wurde dann leider nichts. Oli mußte in der 2. Ca 1 Std. vor Spielbeginn wegen eines Notfalls passen. Da die 2. ein überaus wichtiges Spiel vor der Brust hatte, gaben wir dann Lenny zur Verstärkung ab. Glücklicherweise spielte ebenfalls zeitgleich unsere 4., die mit 5 Mann in der Halle war. Da unser Gegner nicht zu unterschätzen war, kam Marc uns dann zur Hilfe.

Nachdem wir nun alle Mannschaften mit 6 bzw. 4 Mann versorgt hatten, konnte es losgehen.

Dieses Mal konnten zum Start alle 3 Doppel überzeugen, so dass wir mit einem beruhigenden 3:0 in die Einzel gingen. Nachdem Dirk auch noch klar sein Einzel gewann, dachten wir innerlich, das Spiel sei schon so gut wie durch. Maks mußte trotz guter Leistung zwar seinem Kontrahenten gratulieren, aber am Nebentisch stellte Fabian wieder auf den alten Vorsprung. So ging es dann weiter. Thomas verlor in 5, was Matthes aber wieder klarstellte – zwar knapp mit 10, 9,11 aber ein gutes Pferd …….

Zwischenstand 6:2. Es fehlten also noch 3 Spielchen. Die hatten es dann aber in sich. Brauweiler dachte gar nicht daran, den Rest einfach so runterzuspielen und kämpfte nun in jedem einzelnen Spiel. Marc und Dirk mußten dies als erstes am eigenen Leib feststellen. Trotz viel Gegenwehr gaben beide ihre Spiele ab und es stand nur noch 6:4 .

Als Maks dann seinen 1. Satz verlor und am Nebentisch Fabian sich irgendwann mal erst in der Verlängerung des 1.Satzes durchsetzen konnte, wußte dann auch der Letzte, dass es noch ein langer Abend werden konnte.

Maks wurde im Laufe des Spiels allerdings immer besser und ließ seinem Gegner nun keine Chance mehr. Fabian blieb ebenfalls nervenstark. In einem sehr guten Match wurde ihm alles abverlangt. Mehr als einen Satz gab er aber nicht ab.

Nun waren wir bei 8:4 angekommen und Thomas sollte den letzten Punkt holen. Und zack 2:0 Führung, die Getränke wurden kaltgestellt und es wurde überlegt, ob und wo wir essen gehen. Und zack 2:2. Da es am Nebentisch bei Matthes auch nicht so gut aussah, wurden die Überlegungen erstmal wieder eingestellt. Thomas hatte komplett den Faden verloren. Mitte des 5. kamen dann plötzlich doch noch ein paar Bälle auf den Tisch. Der Vorsprung hielt irgendwie bis zum Schluss und der 9:4 Sieg war eingetütet, was Matthes dankbar zur Kenntnis nahm.

Fazit des Spiels – egal wie hoch der Vorsprung auch ist, Schluss ist erst bei 9 !

In den letzten beiden Spielen gegen TTC Köln und BC Efferen werden wir dann von Anfang bis Ende konzentriert bleiben müssen.

Kommentar verfassen

Nach oben scrollen