Für die III. stand am Wochenende einiges an Programm an. Meisterschaftsspiel und Pokal-Qualifikationsrunde zur Westdeutschen Meisterschaft versprachen ein spannendes WE.
Zunächst ging es am Samstag im Ligaspiel gegen den Tabellendritten 1.TTC Köln IV. Die Kölner haben bisher eine fulminante Rückrunde gespielt und alle Spiele locker 8:1 gewonnen und somit noch Chancen zumindest Platz 2 anzugreifen. Für uns galt es, den Verfolger auf Distanz zu halten.
Nach dem etwas störenden 7:7 der letzten Woche, wollten wir es mit Dirk, Marc, Thomas und Jonas diesmal besser machen.
Nach 2 guten Doppel starteten wir mit der beruhigenden 2:0 Führung in die Einzel. Dirk musste dann gegen den gut aufspielenden Youngster Pascal Nguyen so ziemlich alles aufbieten, um ihn im 5.Satz zu bezwingen. Marc hatte es mit dem in der Rückrunde bisher ungeschlagenen Alexander Kraftschik zu tun. Gegenüber der letzten Woche spielte Marc stark verbessert und konnte einen knappen 1. Satz in der Verlängerung für sich buchen. Die Sätze 2 und 3 liefen dann locker, so dass ein ungefährdeter 3:0 Sieg zu Buche stand.
Mit 4:0 im Rücken gingen Thomas und Jonas an die Platte. Jonas ganz stark und ungefährdet 3:0 gegen Markus Withake. Thomas gegen Benjamin Everink allerdings etwas glücklich den 1.Satz gewonnen, selten dämlich den 2.Satz verloren, wieder glücklich den 3. gewonnen. Dann allerdings in den beiden folgenden Sätzen eine 8:4 Führung und eine 7:3 Führung jeweils aus der Hand gegeben und somit sein erstes Einzel in 2024 verloren.
Egal, 5:1 – Dirk und Marc waren dran. Und hier kam es dann zu zwei an Spannung kaum zu überbietenden Spiele. Dirk rang hier bei ständig wechselnden Führungen seinen Kontrahenten in 5 nieder. Marc lag schnell mit 0:2 hinten, kämpfte sich ran und sah nach einem 11:1 im 4. wie der sichere Sieger aus. Der Schein trügte allerdings, Marc bekam keinen Return mehr auf die Platte und musste zum Sieg gratulieren.
Beim Stand von 6:2 machte Thomas es dann diesmal besser. Während am Nebentisch Jonas zu ganz starker Form auflief und nach wirklich guten Ballwechseln den 8:2 Sieg perfekt machte. Damit haben wir einen Verfolger in die Schranken gewiesen und können nun in der spielfreien Woche mal schauen, was die Anderen so machen.
Nach dem „Licht“ folgte dann der „Schatten“
Am Sonntag ging es im Pokal zur Qualifikationsrunde der Pokalsieger 2.BL für die Westdeutschen Pokalmeisterschaften.
Wir mussten zunächst gegen den Gastgeber TTC Ramershoven antreten und im 2. Spiel gegen den TV Düren. Wir traten mit Dirk, Marc und Thomas an.
Der für uns bis dato unbekannte TTC Ramershoven war von Anfang an überaus sympathisch und wurde von zahlreichen Zuschauern unterstützt. Für uns anscheinend zu sympathisch, da irgendwie der letzte Biss gefehlt hat. Dirk und Marc verloren so etwas überrraschend beide Spiele klar mit 0:3. Da es im Pokal ja nur bis 4 geht, standen wir so schon fast mit dem Rücken zur Wand. Thomas kämpfte und zitterte sich dann irgendwie einen 5-Satz-Sieg zu Recht, sodass wir wieder dran waren. Im folgenden Doppel waren Marc/Thomas nach ungefährdeten 1.Satz dann wieder irgendwie in der Spur. Diese wurde dann allerdings auch gekonnt wieder verlassen und das Doppel war im Endeffekt chancenlos weg. Dirk kam dann im nächsten Spiel gegen kurze Noppen überhaupt nicht mehr klar und das Spiel war mit 1:4 verloren. Auf Grund der Höhe war somit eigentlich auch schon keine Chance mehr auf die Teilnahme an den Westdeutschen.
Wir gewann das 2. Spiel gegen die altbekannten Reich, Schönau und Kempken vom TV Düren zwar mit 4:1, da Ramershoven allerdings auch mit 4:2 gegen Düren gewann, war die Qualifikation für Ramershoven perfekt.
Die Jungs, Achim Fuhs, Jörg Makowski und Sascha Ulrich, haben sich das redlich verdient und wir wünschen viel Glück bei den Westdeutschen.