oder auch „alle gegen Hans-Willi“ . So kann man unser gestriges Heimspiel gegen den Tabellenletzten TTF Elsdorf II auf einen Punkt bringen.
Die einzigen Sätze/Spiele, die Elsdorf auf den Zettel holte, waren die, in denen der etwas unorthodox spielende Hans-Willi Müller mit an dem Tisch stand.
Im Doppel zusammen mit seinem Partner Julian Hamm hieß es nach 5 wechselreichen Sätzen am Ende 3:2 für die Gäste. Obwohl Marc/Jonas die Sätze 1 und 3 sicher gewannen und im 5. Satz bei 5:3 Führung die Seiten wechselten. Da merkte man dann schon, dass es im Doppel doch auch darauf ankommt, wie man steht und wer auf wen spielt.
Im Einzel musste Thomas erkennen, dass ein Spiel erst dann zu Ende ist, wenn der letzte Ball gespielt wurde. 2 Sätze lang kaum Probleme gegen Müller waren dann die nächsten Sätze in der Verlängerung trotz Matchbällen weg. Auch im 5. sah es bei einem Rückstand von 3:5 eigentlich so aus, dass nun nicht mehr viel ging. Thomas berappelte sich dann aber nochmal und holte sich den Sieg.
Nun war es an Marc, sich gegen Müller zu versuchen. Mit anderer Taktik als Thomas, eher offensiv als abwartend, sah es auch hier nach 2:0 Führung sehr gut aus. Aber dann wurde es irgendwie immer „krummer“ von Hans-Willi aus und Marc konnte sein Spiel nicht mehr umstellen. So wurde es dann von Satz zu Satz immer klarer und der zweite Punkt ging an Elsdorf bzw. an Hans-Willi Müller.
Wie man sicherlich erkennen kann, gibt es von den anderen Spielen nicht viel zu berichten. Sam und Jonas stellten in ihren 4 Spielen ganz einfach klar, wer hier 1. und wer 10. in der Liga ist. Da sah man dann in der Tat einen erheblichen Klassenunterschied. Da auch Marc und Thomas in ihren jeweils zweiten Einzel nichts anbrennen ließen, blieb es dann bei 8:2 und 28:8 Sätzen für uns gegen Hans-Willi .
Nach der „Karnevalspause“ geht es jetzt mit den wohl vorentscheidenden Spielen gegen den Tabellenzweiten Efferen und -vierten Sindorf II weiter. Da erwarten uns dann ausgeglichenere Spiele, die wir mit entsprechendem Personal angehen werden.