III. unrunder Rückrundenauftakt

Am ungewohnten Donnerstagabend starteten wir in Köln-Immendorf in die Rückrunde.

Mit Dirk, Stephan, Thomas, Marc, Karl-Josef und Sam machten wir uns, jeder einzeln aus verschiedenen Ecken des Erftkreises, auf den Weg in den Kölner Süden.

Der ganze Abend lief dabei etwas unrund. Zunächst mußten wir mal eine halbe Stunde warten, ehe wir uns einspielen konnten. Etwas ungewöhnlich. Wenn man seine Heimspiele innerhalb der Woche um 19:30 austrägt, kann es eigentlich nicht sein, dass erst nach dem Jugendtraining um 19:00 Einspielmöglichkeiten vorhanden sind.

Trotz der Widrigkeiten starteten wir dennoch gut in das Spiel. Thomas/Marc und Dirk/Stephan ließen keine Fragen offen. Lediglich Karl-Josef/Sam mußten nach einem engen Spiel ihren Gegnern gratulieren.

Bei den Doppeln wurde schnell klar, dass die gegen den Abstieg spielenden Gastgeber, sich einiges vorgenommen hatten. Allerdings schossen sie etwas über das Ziel hinaus, indem unsere Fehler teilweise abgefeiert wurden, als wäre irgendeine Meisterschaft gewonnen worden.

In den folgenden Einzeln ließen Dirk, Thomas und Marc den Abend über ihren Gegner nicht den Hauch einer Chance.

Stephan hatte einige Probleme mit seinem Knie. Trotz der relativen Unbeweglichkeit (noch schlimmer als sonst 😉), kämpfte er sich in beiden Spielen in den 5.Satz. Gegen einen gut aufgelegten Einser hatte er dann allerdings nichts mehr entgegenzusetzen. Gegen den Zweier mußte er leider nach der Verlängerung seinem Gegner gratulieren.

Sam scheiterte in seinem Spiel leider an seinen Nerven und einen sich abfeiernden Gegner. Das 2. Spiel lief dann nervlich wieder normal. Gegen seinen Angstgegner liess er nichts anbrennen. Leider zählte dieser Sieg nicht mehr, da Karl-Josef am Nachbartisch alles klar machte.

Karl-Josef schaffte es im ersten Spiel nach 2:0 Satzführung und 10:5 im 3.Satz, diese 5 Matchbälle zu vergeben und 2:3 zu verlieren. Allerdings drehte er den Spieß dann im 2. Einzel, gegen einen sehr fragwürdig agierenden Gegner, um und drehte im 5.Satz einen 5:10 Rückstand zu einem 12:10 Sieg. Bemerkenswert war dabei seine Ruhe gegen einen Gegner, der sich nicht zu schade war, auch saubere Netz- und Kantenbälle ordentlich zu bejubeln, Auszeiten zu nehmen, wann immer es ihm in den Sinn kam und es teilweise nicht schaffte, nach Ballwechseln den Ball ordentlich zu übergeben. Eigentlich sehr schade, da es ein ansehnliches Spiel mit sehr schönen Ballwechseln war, die auch zu bejubeln gewesen wären. Man muss halt nur wissen, um welche es sich dann handelt.

Nach diesem holprigen Rückrundenstart gilt es jetzt Mund abputzen und auf das nächste Spiel (erst am 16.02.) zu warten. Die Pause überbrücken wir am 19.01. mit der Pokalendrunde in Quettingen.

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