Zu Null gegen die Routiniers aus Vochem spricht eine deutliche Sprache: Selbst gegen vermeintlich schwächere Mannschaften aus der Klasse haben wir nur Chancen, wenn wir komplett spielen. Ohne drei (Willi Oliver, Uwe) mussten Jonas und Uli im oberen Paarkreuz ran. Jan Füchtener und Polen-Rückkehrer Mathis Fragemann füllten unten auf. Vielen Dank für den Einsatz!
Nach der Klatsche in Esch zeigte Jonas diesmal gegen Routinier Wasem, wie man es gegen noppenbewehrte Abwehrspieler richtig macht: Geduldig und mit viel Gefühl in seinem Topspin kämpfte er sich in den 5.Satz. Da unterlag er leider sehr unglücklich in der Verlängerung. Der Frust war verständlicherweise groß: \“Ich kriege immer diese krummen Gegner!!\“. Uli konnte nach einer 2:1-Führung gegen Scharnowski im vierten Satz den Sack nicht zumachen. Den 5. Satz verlor er leider deutlich.
Mathis – neuerdings mit polnischen Sprachkenntnissen und anfangs wenig Ballsicherheit – machte gegen Eichler ein richtig gutes Spiel und hatte mächtig Spaß an der Backe. Es reichte zwar (noch) nicht ganz, aber wir freuen uns auf erfolgreiche Einsätze von ihm.
Die \“Füchteners\“ waren diesmal weitgehend chancenlos gegen die beiden Youngster der Vochemer. Der erkältete Oliver Späth verlor zusammen mit Mathis im Doppel nur knapp im fünften. In seinem Einzel hatte er einen guten Auftakt und gewann den ersten Satz. Dann stellt sich sein Gegner um. Oliver fand leider nicht mehr zu einem sicheren und konzentrierten Spiel zurück.
Fazit: Außer Spesen nix gewesen – aber die Stimmung in der Mannschaft bleibt weiter sehr positiv. 😎