Mödrath II verliert das Stadtderby deutlich


Update:

Die Sportkameraden aus Langenich haben unter folgendem Link ein Video mit ein paar Ballwechseln des Abends online gestellt.


Es ist immer etwas Besonderes, wenn sich zwei Mannschaften gegenüber stehen, die sich so gut kennen. Es kam einem fast schon vor wie ein vereinsinternes Duell. Die Langenicher Nummer zwei ist Mitglied in Mödrath, die Mödrather Nummer zwei Mitglied in Langenich. Diese Tatsache unterstreicht, wie eng die beiden konkurrierenden Vereine in gewisser Weise miteinander verbunden sind.

Bei allem Ehrgeiz erlebten die 12 Spieler und anwesenden Zuschauer eine jeder Zeit faire Partie, die letztlich (zu) klar an Langenich ging. Wenn man das blanke Ergebnis von 3:9 aus Mödrather Sicht liest könnte man meinen, dass die Gastgeber wenig Gegenwehr lieferten. Vielmehr war es so, dass die Gäste in den entscheidenen Momenten einfach ein Stück weit frischer wirkten. Auf Mödrather Seite fehlte der letzte \“Punch\“. Das war im Duell der Dreierdoppel der Fall (3:2 für Langenich), in beiden Einzeln von Dominik (1:3 gegen Hansi, 2:3 gegen Detlef), in Stephans Spiel gegen Patrick (2:3) und natürlich in Thomas Match (2:3 gegen Stefan).

Egal in welcher Aufstellung, wir stoßen in dieser Liga ganz einfach an unsere Grenzen. Wir spielen gut mit – um am Ende dem Gegner zu gratulieren. Bereits vor der Saison war klar, dass es sich um ein \“Übergangsjahr\“ handelt. Dieses gilt es nun so beachtlich wie möglich zu Ende zu bringen. Großartige Hoffnungen auf den Klassenerhalt dürfen wir uns nicht mehr machen. Aber vielleicht ist das auch gar nicht so schlimm und spielen (vielleicht schon in Mersch) befreiter auf.

Die 3. Halbzeit dauerte fast genauso lange wie das Spiel an sich und endete gegen 1:30 Uhr nach diversen Falschen Bier, Frikadellen und Brötchen im Sindorfer McDonald´s.  Achja, für die Mödrather Punkte sorgten überraschender Weise Doppel 2 (Dominik/Marc gegen Hansi/Detlef) sowie Ralf mit 2 Einzelsiegen. Das aber nur am Rande.

Gratulation an Langenich zum Sieg – und zum (fast) sicheren Klassenerhalt.

Kommentar verfassen

Nach oben scrollen